Von jung und angejahrt in Wort und Bild

Juni 2021

Keine Sorge: Die Pflanzen ziehen um, bevor unser sehnsüchtig erwarteter Familienzuwachs einzieht. Kommendes Wochenende ist es soweit und die Vorfreude ist riesig. Das Hundebett hier wurde von uns ausgiebig probegelegen und -gesessen und als äußert kuschelig und bequem befunden.

Dass ich im Wenigschlafen trainiert und zerrissene Nächte gewohnt bin, wird sich in der nächsten Zeit wahrscheinlich als recht hilfreich erweisen.

Wobei ich in den vergangenen Wochen schlaftechnisch neben den üblichen Komplettabstürzen auch einige Highlights zu verzeichnen hatte.

Zudem bin ich nicht mehr so häufig grundlos schlaflos. Es ist eher wieder so wie damals, bevor Insomnia chronisch wurde: Ich hab immer schon sensibel nicht nur auf negativen Stress, sondern auch auf positiven Input reagiert. Gerade inspirierende und berührende Erlebnisse habe ich, seit ich denken kann, mit vorübergehender Schlaflosigkeit bezahlt.

Will ich deshalb auf diese bereichernden Erfahrungen verzichten? Nein, ich beiße lieber früher ins Gras, als ein Dasein in monotoner Abgestumpftheit zu fristen und auf diese Weise vielleicht 100 zu werden.

Jedenfalls empfinde ich es als sehr beruhigend, wenn ich zuordnen kann, woran es liegt. Es lässt mich nicht so hilf- und machtlos fühlen. Wie oft habe ich mir in den letzten Jahren gedacht:

„Ich war doch so brav und hab mich an alle (Schlaf-)Regeln eingehalten. Warum hab ich trotzdem nicht geschlafen?“

Keine aufwühlenden Tätigkeiten und Gespräche abends, feste Zubettgeh- und Aufstehzeiten und -rituale, kein PC und kein Handy ab einer gewissen Uhrzeit, Entspannungsübungen …pipapo … Das alles hat mir eher Druck gemacht als dass es hilfreich war.

Aktuell bin ich mit den Mädels wieder viel im Wasser. Das bringt tatsächlich etwas. Ebenso wie ausgedehnte Spaziergänge.

Gitarrespielen beruhigt mich auch. Zumindest dann, wenn ich mir nicht gerade ein bestimmtes Ziel setze, das ich dann verfehle. Siehe unten.

Und ich lerne zu akzeptieren, dass Insomnia einfach ein Handicap ist, mit dem ich leben muss. Inzwischen habe ich zumindest wieder die Gewissheit, dass auf ein paar durchgemachte Nächte auch bessere folgen. Vergleichen darf ich mich diesbezüglich ohnehin nicht. Für andere wären 5h Schlaf mit halbstündlichem Aufwachen eine Katastrophe. Für mich ist das super. Sofern ich wieder einschlafe.

Das Gewitter letzte Nacht hat mich übrigens sehr rasch ins Reich der Träume geschickt. Ich liebe Gewitter! Das dunkle Grollen, die zuckenden Blitze, der Regen, der vom Wind gegen die Fenster gepeitscht wird.

Mich lässt das sehr geborgen und sicher fühlen. Warum, das kann ich nicht so genau sagen. Vielleicht ist es die eigene Unbedeutendheit in Anbetracht dieser rohen, unverfälschten Naturgewalten und ein Zugehörigkeitsgefühl, das ich bei Menschen selten verspüre, aber hier durchaus.

Doch ich will das nicht zu sehr romantisieren. Vom Blitz getroffen zu werden, fände ich wohl auch nicht so toll. Wobei mir in dem Moment wahrscheinlich eh keine Zeit mehr bliebe, meine Empfindungen zu analysieren.

Derzeit träume ich auch sehr intensiv. Selbst dann, wenn ich nur mal 30 Minuten penne.

So habe ich vorletzte Nacht von einem wunderschönen Falken geträumt, der über mir majestätisch seine Kreise zog. Ich war so in  andächtiger Bewunderung ob seiner  prächtigen Schwingen und deren Zeichnung versunken, dass ich nicht checkte, dass ich seine Beute war. Erst als er sich im Sturzflug und auf direktem Weg zu mir befand.

Ich weiß noch, dass ich regelrecht schockiert über seine wahren Größe war. Tja, Träume scheren sich nicht um reale Gesetzmäßigkeiten. Im Vergleich zu ihm war ich so klein wie eine Maus. Aber keine kleine Feld-, sondern schon eine stattliche Wühlmaus. Vielleicht habe ich es deshalb auch geschafft, ihm den Schnabel zuzuhalten, bevor er mich packen konnte. In dem Moment bin ich aufgewacht. Aber es war ein schöner, kein Alb-Traum. Hat mir gefallen.

Was die Zuckersucht angeht, mache ich auch nach wie vor zwei Schritte vor und einen zurück, aber unterm Strich geht es voran.

Ich merke zunehmend, wie übel mir der Zucker zusetzt und wie gut es mir sowohl körperlich als auch seelisch geht, wenn ich so wenig wie möglich von dem weißen Gift konsumiere.

Und für den süßen Zahn gibt unzählige Alternativen. Ich bin diesbezüglich wild am Experimentieren.

Diese Kuchenbowl mag vielleicht neumodischer Kram sein, aber nichtsdestotrotz ist sie sehr lecker und auch gesund: Die Kombi aus Mandelmehl, Orange und dunkler Schokolade ist köstlich. Wer Softcakes mag, kommt damit total auf seine Kosten. Ich versuche, hier mal das Instagramprofil zu verlinken, auf dem ihr das Rezept findet:

https://www.instagram.com/p/CNadkljF3H6/?utm_medium=copy_link

Oft wandele ich auch althergebrachte Rezepte einfach entsprechend ab. Gestern etwa habe ich Erdbeerenakkordpflücken praktiziert und in 45 Minuten 5,5kg zusammengebracht. Und die wollen verputzt und verarbeitet werden.

Zwar verspeisen wir die meisten der Beeren pur, aber spätstens nach ein paar Pfund : D verlangt der Gaumen doch nach Abwechslung.

Daher habe ich folgenden Erdbbeerkuchen gebacken und das Weizenmehl wie immer durch Dinkelmehl und sämtlichen Zucker im Rezept durch Stevia-Erythrit ersetzt. Das funktioniert sehr gut, wenn im Rezept selbst schon wenig Zucker enthalten ist. Größere Mengen Zucker lassen sich auf diese Weise nicht ganz so gut austauschen. Aber hier hat es wunderbar geklappt.

Natürlich ist das Puddingpulver quasi Stärke pur. Insofern ist der Kuchen nicht komplett zuckerfrei. Aber meinen Ansprüchen genügt er.

Leicht und bekömmlich ist er obendrein.

Hier findet ihr das Originalrezept:

https://www.einfachbacken.de/rezepte/erdbeerkuchen-mit-vanillecreme-und-biskuitboden

Dazu, wie ich der Zuckersucht und dem emotionalem Essen auch auf anderen Wegen begegnen kann, weiß ich zumindest in der Theorie ja schon viel. Die Recherchen zu meinem aktuellen Roman – ich bin nach wie vor dran, obwohl ich die Sinnhaftigkeit immer wieder massiv in Frage stelle – bestätigen und verfestigen größtenteils das bereits Gelernte, aber hin und wieder ist auch etwas Neues dabei.

So war mir zum Beispiel nicht bekannt, dass Singen den Vagusnerv stimuliert und dies wiederum stressreduzierend, entspannend und entzündungshemmend wirkt. (Quelle: „Das Hungertier in Dir“ von Dr. Caroline Böttiger)

Also habe ich gute Gründe, meine Nachbarn weiterhin mit meinem Gejaule und Gestrumme zu quälen. Die Fenster und Türen schließe ich während meiner Proben ohnehin, aber die sind halt nicht richtig dicht.

Vor einigen Tagen habe ich wortwörtlich im Schweiße meines Angesichts – es hatte schätzungsweise 40 Grad plus in meinem Mansardenkämmerchen – „I follow Rivers“ einstudiert und das auch gleich ganz mutig aufgenommen und bei Insta eingestellt.

Leider ist die Audioaufnahme aus unerfindlichen Gründen abgebrochen, just, bevor ich endlich die hohen Töne am Anfang des Refrains sauber traf. Ich hab dann dank kurzfristigen „LMAA“-Gefühls die schlechtere Version auf Insta eingestellt, aber das Video nach wenigen Stunden wieder gelöscht, weil ich mein Kieksen selbst nicht ertragen konnte.

Ich werde die Tage einfach nochmal einen neuen Versuch wagen.

Ursprünglicher Anlass für das exzessive Strummen war meine neue D-Saite, die ich ordentlich einspielen wollte.

Zum ersten Mal ist mir eine Saite gerissen und zum ersten Mal habe ich sie selbst gewechselt. Weil ich zu ungeduldig war, um auf die professionelle Unterstützung Tags bzw. Abends darauf zu warten. Außerdem will ich das einfach selbst können.

Zuerst habe ich die Saite verkehrt herum aufgekurbelt, was nach Rückversicherung beim Experten : ) nicht viel ausmacht, aber beim Stimmen irritierend ist.

Ich habe sie dann nochmal richtig herum aufgezogen, aber es wäre ratsam gewesen, der Saite noch ein paar Umwindungen mehr an der Mechanik zu gönnen. Naja, nächstes Mal.

Zupftechnisch mache ich auch gemächliche Fortschritte. Bisher habe ich ja ausschließlich nach Tabulatur gespielt, aber nun taste ich mich langsam wieder an die Noten heran. Flöte und auch ein bisschen Klavier habe ich früher schon nach Noten gespielt, aber das ist ewig her und selbst wenn man Noten lesen kann, weiß man deshalb noch lange nicht, wo sie sich auf dem Griffbrett der Gitarre befinden.

Das Video hier ist auch nicht so der Knaller, aber es lässt mich wenigstens nicht vor Scham im Boden versinken.

„Chanson du Montmartre“ von Maria Linnemann:

Das Ämmale hat inzwischen auch mit dem Gitarrespielen begonnen. Sie teilt sich ihre Stunde mit dem Eiliensche.

Dieses Foto veranschaulicht plakativ, wie die Zeit rennt. Auch unser süßes Nesthäkchen ist schon lange kein Kleinkind mehr:

12 Kommentare

  1. Karin

    Ja, das ist eine wichtige schlaftechnische Erkenntnis: Wenn man so rasch schlaflos zu legen ist wie du (und ich), dann sind all die vielgepriesenen schlafhygienischen Vorkehrungen (von „kein Kaffee ab 14 Uhr“ bis zu „fixe Zubettgehzeit“) schon too much Stress, erzeugen nur wieder Druck und wirken kontraproduktiv. Am besten loslassen und situativ entscheiden. I’ve been there, I know it. – Viel Spass mit dem Hundi! Das wird hunderbar, äh, wunderbar!

    • Federfarbenfee

      Danke dir für deine verständnisvollen Worte, liebe Karin! Ja, obwohl auch chronischen Insomnikern immer wieder gebetsmühlenartig die üblichen Empfehlungen zur Schlafhygiene eingehämmert werden, fruchten die nicht … zumindest nicht zuverlässig. Eher fühlt man sich dann als doppelter Versager.

      Wie geht es dir denn aktuell in Sachen Schlaf?

      Danke für die guten Wünsche! Ja, ich glaub auch, dass das gut wird mit dem Hund. Darüber nachgedacht haben wir ja schon viele Jahre und die Entscheidung nun fühlt sich sehr, sehr richtig an. 😘

      • Karin

        Wir haben statt dem Hund einen Kater mit hundeähnlichen Zügen (eine Maine Coon), und wir lieben ihn über alles. Das wird schön, garantiert! Und auch mühsam, natürlich. Aber schön mühsam 🙂
        Schlafhygiene funktioniert nur für leichte Fälle – meine Theorie. Denn wenn man so richtig auf dem Schlaflosigkeitstrip ist, dreht man in ganz anderen Sphären. Die harten Nüsse müssen sich vor allem entspannen… und dass diese Versuchsanordnung in sich komplett widersprüchlich ist, wissen wir. Mir gehts schlafmässig schon länger recht gut, weil ich inzwische eine gewisse Grundsicherheit habe, dass es sich irgendwie irgendwann immer wieder einrenkt. Und deshalb bin ich einigermassen entspannt… ich denke, du bist auch auf dem Weg zu dieser Erkenntnis. Die bringt es wirklich!

        • Federfarbenfee

          Maine Coons finde ich auch toll. Ich hatte ebenfalls Jahrzehnte Katzen und bin keine von den Extremisten, für die Hunde- und Katzenmenschen ganz unterschiedlichen Lagern angehören.

          Ja, die ersten Monate mit Welpe stelle ich mir so ähnlich vor wie damals mit Baby. 😄

          Es freut mich sehr, dass du inzwischen besser geht im Hinblick auf das Schlafen.

          Ja, Entspannung ist der Schlüssel. Aber den findet man eben nicht auf Kommando.

          Heute, nach dieser wirklich guten Nacht, bin ich auch recht positiv gestimmt. Wir werden sehen … 😘

  2. phoebeweather

    Das sind ja mal wieder einige sehr inspirierende Themen bei dir. Das Rosenfoto ist wunderschön und der Falkentraum sehr interessant, könnte man bestimmt gut deuten 🔮
    Dass du bei Gewitter gut schlafen konntest, find ich mit der Erklärung nachvollziehbar, bei mir war es genau das Gegenteil, aber ist bei mir ja eher die Ausnahme. Auch sonst echt viel los bei dir (Buch, Musik, Kuchen, Hund!!), da hättest du gleich fünf Einträge draus machen können 🙂

    • Federfarbenfee

      Danke dir, liebe Phoebe! Ja, die Rose hatte ich heute Früh spontan in einem anderen Kontext mal nicht mit dem Handy, sondern mit der guten Kamera und dem Makroobjektiv fotografiert. Das Motiv hat mir dann so gefallen, dass ich noch eine Aufnahme für den Blog gemacht habe.

      Stimmt – übersichtlicher und leserfreundlicher wäre es mit Sicherheit gewesen, wenn ich all diese Themen auf mehrere Einträge aufgesplittet hätte. Aber irgendwie ergibt sich das immer so, dass ich plötzlich einen Rappel bekomme und dann alles auf einmal raushaue. 😄

      Zwecks Traum: Ja, derzeit träume ich so einiges Interessantes. Hab auch schon überlegt, ob ich meinen Blog u.a. als Traumtagebuch missbrauche. Mal sehen …

      Es tut mir leid, dass du nicht gut geschlafen hast. Heute Nacht wird es bestimmt wieder besser! ✊🌟❤

      • phoebeweather

        Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, die Kamera zu holen! 🤩
        Ich hab mich beim Lesen nicht überfordert gefühlt, nur beim Kommentieren musste ich dann auswählen 😉
        Nicht so tragisch bei mir, aber danke auf jeden Fall 🙂

  3. Juni

    Das ist ja ein bunter Eintrag. Bin schon gespannt auf euer neues Familienmitglied. 😊 Außerdem werde ich in den nächsten Tagen mal diesen neumodischen Kuchenkram ausprobieren. Sah gut aus. Schöne Anregung.

    • Federfarbenfee

      Und er trägt deinen Namen, der Eintrag! 😘 Schön, dass du hier wieder öfter reinschaust! Ja, probieren geht über studieren. Mir hat’s geschmeckt, aber man muss natürlich schon im Hinterkopf haben, dass es sich um eine gesunde und zuckerfreie Alternative handelt, die den verwöhnten Gaumen sicher nicht so jubilieren lässt wie eine Torte mit allen Schikanen. Auf jeden Fall wünsche ich dir schon mal guten Appetit! 🍰

  4. Milou

    Mit dem Schlaf ist es so, wie mit vielen anderen Dingen – je mehr Druck man sich selbst macht, desto schlechter wird alles. Ich glaube, dass dir diese Akzeptanz viel bringen wird. Auf Schlechtes folgt Gutes und umgekehrt. Gewitter liebe ich auch. Schon immer. Natürlich auch nicht mitten auf einem Feld stehend 😉 Aber diese enorme Energie, die da entwickelt wird, fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Wann wird das neue Familienmitglied eintreffen? Heute schon? Das wird sicher toll und aufregend. Fotos wirst du uns ja hoffentlich baldigst zeigen 😉 Alles Liebe 😘

    • Federfarbenfee

      Weise Worte, liebe Milou!

      Ja, die Akzeptanz, das Leben so zu nehmen wie es kommt, auch wenn es mal bergab geht – und selbst in diesen Phasen gibt es meist noch Positives, an dem man sich festhalten kann – ist der Schlüssel für echte Zufriedenheit, glaube ich.

      Letzte Nacht war wieder nicht so prickelnd, aber immerhin hab ich ein paar Stündchen geschlafen und auch ein paar sehr gute Nächte im Rücken. Das gibt mir Zuversicht. Die Crux ist halt gerade bei der Entspannung, dass sie sich nicht herbeizwingen lässt. Auch durch entsprechende Techniken nur bedingt.Sie kommt oft dann, wenn man gar nicht damit rechnet und der Fokus gerade ganz woanders liegt. Und das ist ja bekanntlich bei vielen Dingen so.

      Ja, auf dem offenen Feld würde ich mich während eines Gewitters auch äußerst unwohl fühlen. Und ja, du hast recht: Diese Energie und Dynamik, die ist unglaublich faszinierend. Ich will jetzt auch unbedingt mal Blitze fotografieren. Aber da brauche ich noch etwas technische Einarbeitung.

      Wir holen den Zuwachs 🐺 morgen Vormittag. Und wir freuen uns alle schon wahnsinnig. Ja, Fotos gibt es auch bald. Ich hab natürlich schon welche, aber da nicht ich die gemacht habe, stelle ich sie hier nicht ein. Weiß nicht, ob das den Züchtern recht wäre.

      Ganz lieben Gruß – ich hüpf jetzt gleich noch zu deinem anderen Kommentar. 😘

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