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Releaseday 🎉📖 „Remedy & Poison – Chronik einer Katharsis“ (vormals „FSK 40“)

Ja, ja, ich weiß: Statt seriöser und fundierter Blogartikel gibt es hier entweder nichts oder nur unliebsame Werbung zu lesen.

Doch seht es mir nach: An dem Schinken habe ich mit Unterbrechungen vier Jahre lang geschrieben und daher muss seine Publikation schon ein paar Zeilen wert sein.

Dieser Roman war wahrlich harte Arbeit und eine ganze Weile tendierte ich dazu, ihn überhaupt nicht zu veröffentlichen. Letztendlich habe ich es nun doch getan. Ob das eine gute Entscheidung war, wird sich zeigen.

Während des Schreibprozesses habe ich mich immer wieder mit der Sinnfrage herumgeschlagen: Für wen oder was mache ich das eigentlich? Braucht das überhaupt irgendwer? „Eher nicht“, lautete die prompte Antwort meines inneren Kritikers, der oft viel mehr auf Zack war als meine Muse.

Zudem kam der Schreibliebe häufig die Liebe zur Musik, respektive die zur Gitarre, in die Quere. Manchmal haben sich aber beide Lieben auch auf wundersame Art und Weise verbunden, wie mein Song zum Buch beweist. (Siehe „Remedy & Poison“ – der Song)

So, nun habe ich aber genug um den heißen (Buch)Brei herumgeschwafelt.

Wenn ihr Psychothriller mit Tiefgang, emotional-intensive Charakterstudien und dunkle Liebesgeschichten mögt, könnte es sich vielleicht rentieren, mein Werk genauer unter die Lupe zu nehmen und einen Click zu wagen: Remedy & Poison – Chronik einer Katharsis

Das eBook ist auf Amazon Kindle und Kindle Unlimited erhältlich.

Das Taschenbuch ist auf Amazon sowie in allen großen Online-Buchshops verfügbar sowie in jeder Buchhandlung eurer Wahl bestellbar.

Heilung oder Gift – manchmal ist beides eins.

„Remedy & Poison – Chronik einer Katharsis“
ist ein Roman über Süchte, toxische Verstrickungen, seelische Abgründe und den schmalen Grat zwischen Wahn und Wirklichkeit.

Klappentext:
Fenja befindet sich am Tiefpunkt. Sie ist Mitte Vierzig, geschieden, alleinerziehend und süchtig nach Essen, Chatten und Selbstsabotage.

Online lernt sie den rätselhaften PSIcho kennen, der ihr eine ungewöhnliche Methode vorschlägt, um ihre Süchte in den Griff zu bekommen. Obwohl ihr Verstand sie warnt, lässt sie sich auf das Experiment ein. Fasziniert von der unerklärlichen Anziehung, die der Fremde auf sie ausübt.

Was zunächst als Rettung erscheint, wird zu einem perfiden und riskanten Spiel, das alsbald einen weitaus höheren Einsatz fordert als ursprünglich erwartet.

Und für alle, die nicht mehr wissen, wie ich aussehe oder die sich vergewissern wollen, dass ich nach all den Strapazen noch nicht zum Tod auf Latschen mutiert bin, präsentiere ich euch hier noch eines der wunderbaren Autorenfotos, die Stefan Diendorf in der perfekten Location – einer nahegelegenen Bibliothek – von mir gemacht hat.

Im Laufe dieser Session sind zahlreiche erstklassige Bilder entstanden. Wenn ihr alle brav mein Buch kauft, zeige ich euch bei Gelegenheit vielleicht noch ein paar mehr. 😁

Foto: Stefan Diendorf

Das Cover zum Buch habe ich wie schon bei der „Zartherben Liebe“ selbst erstellt und gezeichnet. Hier das ultimative Beweisvideo:

Allen, die sich auf meinen Roman einlassen wollen, wünsche ich spannende Unterhaltung!!! Wenn euch die Lektüre gefallen hat, bin ich unendlich dankbar, wenn ihr mir eine Bewertung und ein paar Zeilen auf Amazon hinterlasst.

♥️🖤🩶

Remedy and Poison – mein eigener Song zu meinem neuen Buch 🎶🎸📖

Lange habe ich nichts von mir hören lassen, aber heute komme ich dafür mir ein paar echten News um die Ecke:

Endlich ist soweit: Ich darf euch meinen ersten ureigenen Song, bei dem ich von Melodie, Gitarrenbegleitung bis Lyrics alles selbst erdacht bzw. erfühlt habe, präsentieren. Ein bisschen stolz bin ich schon auf mich, muss ich zugeben und ich habe festgestellt, dass mir das Songwriting und natürlich auch das Spielen und Singen meines eigenen Lieds unglaubliche Freude bereiten.

Bitte für ein optimales Sounderlebnis Kopfhörer benutzen! 🎧

„Remedy and Poison“ ist nicht nur ein Herzenslied, sondern zugleich der Song und Soundtrack zu meinem neuen Roman – einer Mischung aus Psychothriller, Drama und Romantic Suspense. Inzwischen steht der Veröffentlichungstermin für das eBook:

📘 Ab 17.08.2025 findet ihr den Roman auf Amazon Kindle & Kindle Unlimited
📖 Die Printversion folgt etwas später – wer lieber echtes Papier in der Hand hält, sollte die Augen offenhalten, um die entsprechende Ankündigung nicht zu verpassen. 🙂

Der finale Buchtitel lautet nun „Remedy and Poison – Chronik einer Katharsis“. Der ursprüngliche Arbeitstitel „Frau s/Sucht Katharsis 40“ war schlussendlich doch etwas zu sperrig. Zumal mich die knackige Abkürzung „FSK 40“ ziemlich sicher vor rechtliche Herausforderungen stellen würde. Und mit „Kampf“ und „Krieg“, die bei den ersten Titelentwürfen noch im Raum standen, hatte ich von Anfang meine Probleme. Katharsis allerdings trifft den Wesenskern dieses Romans perfekt und daher muss die Läuterung zumindest im Untertitel Erwähnung finden.

Obwohl mein Buch in deutscher Sprache erscheint, habe ich mich dazu entschieden, den Songtext auf Englisch zu verfassen. Zum einen, weil ich die englische Sprache für diesen Songstil als melodischer und passender erachte und zum anderen auch deshalb, weil ich so einige internationale Zuhörer habe und Englisch ist nunmal, ähnlich wie die Musik an sich, eine Sprache, die alle, oder zumindest die meisten Menschen miteinander verbindet.

Hier die Lyrics:

Remedy and Poison

You let me feel alive,
you make me want to die.
You show me heaven in sky.
Owe to you there is hell.

Can you hear me sing?
Can you hear me cry?
Will you burn these magic wings
you have given me?

Is this love or war, and
Tell me, where is the core?
Maybe in you – or in my brain?
Could it be that insane?

No matter who is the victim
or who is offender,
Remedy and poison
in a fragile balance.

But our karmic tie
Will open my third eye.
Beyond youth I’ll find inner truth.
I see and I learn and I rise.

Can you feel my love?
Can you feel my strength?
I’ll carry us with both
To everlasting growth.

Mein besonderer Dank geht an Stefan Diendorf, der meine Aufnahme wunderschön gemastert und soundtechnisch auf ein Niveau gebracht hat, das ich mir nie erträumt hätte.


Gitarre/Guitar: Fender PM 1 MAH Adirondack
Saiten/Strings: Elixier Phosphor Bronze Nanoweb 11/52


Last not least hier auch nochmal der Klappentext zum Roman. Nach einigem Hin und Her habe ich mich in diesem Fall – und anders als beim Romantitel – für die Ursprungsfassung entschlossen. Klingt vielleicht nicht ganz so reißerisch wie zwischenzeitliche Experimente, aber mit diesem Klappentext fühle ich mich einfach selbst am wohlsten:

Mittvierzigerin Fenja ist geschieden, alleinerziehend, frustriert, chat- und esssüchtig und sich selbst ihr größter Feind.

Online lernt sie jemanden kennen, der ihr eine unorthodoxe Methode vorschlägt, um ihre Zwänge und Süchte in den Griff zu bekommen. 

Fenja lässt sich darauf ein – und damit auch auf ein gefährliches Spiel, das alsbald einen weitaus höheren Einsatz fordert als ursprünglich  erwartet.

Psychothriller „Frau s/Sucht Katharsis 40“: Manuskript beendet

Es ist vollbracht! Doch ich sag´s euch: Insbesondere die letzten Tage waren ein ziemlich wilder Ritt.

Da wartest du Wochen über Wochen, Monate über Monate auf sie und wenn sie dann endlich kommt und sich nach einigem Hofieren sogar häuslich einrichtet in deinem Kopf, willst du sie spätestens nach der Honeymoon-Phase direkt wieder rausschmeißen. Denn sie ist ein sehr brutales, exzentrisches und egoistisches Geschöpf, diese Muse.

Du darfst keine anderen Freuden neben ihr haben, sonst haut sie entweder sofort wieder ab oder macht dich mit ihrem unkontrollierten Gesabbel derart kirre und funktionsuntüchtig, dass du nicht einmal mehr die einfachsten Alltagstätigkeiten auf die Reihe kriegst.

Sie zerrt dich Nachts um Drei aus dem Bett und lässt dich bei Rot über die Ampel gehen.

Kinder und Hund würde sie verhungern lassen, ohne es überhaupt zu merken, während sie dich dazu bringt, den Kaffee zu litern und die Schokolade wieder pfundweise zu verdrücken. Obwohl du dir das eigentlich längst abgewöhnt hat.

In Gesprächen jeglicher Facon präsentiert sie dich als grenzdebilen Sozialkrüppel und Termine lässt sie mit der gleichen frechen Nonchalance platzen wie kleine Kinder Seifenblasen.

Deine Gesundheit ist ihr scheißegal und auch sonst alles und jedes. Hauptsache, du bannst ihren Wahnsinn aufs (digitale) Papier. Und zwar pronto.

Ja, so ist das mit der Muse. Trotzdem bin ich ihr unendlich dankbar dafür, dass sie mich in ihr knallhartes Bootcamp geschleppt hat. Ohne sie wäre mein Roman wohl selbst am St. Nimmerleinstag nicht fertig gewesen.

Ich sag“s, wie“s ist: Auf weiten Strecken war der Schreibprozess diesmal der reinste Kampf. Und selbst wenn es mir gelang, kleinere Alltagsschlachten, in denen es vornehmlich darum ging, die notwendige Zeit zum Schreiben aufzubringen, für mich zu entscheiden, gab es da immer noch diesen einen Endgegner, der mir regelmäßig den Garaus gemacht hat: Die Frage nämlich, welchen Sinn das Romanschreiben überhaupt noch macht? In diesen Zeiten und in diesem gesellschaftlichen und politischen Umfeld? Sollte ich mich nicht lieber mit etwas befassen, das der Menschheit wirklich dienlich ist? Zumal meine Geschichten die Welt weder bewegen noch verändern werden. Weil sie eben keine Welt- sondern Unterhaltungsliteratur sind.

Mit dieser Frage trage ich mich seit Jahren und sie hat mir die Freude am Schreiben fast genommen. Beantwortet hat auch die skrupellose Muse diese Frage nicht, sondern sie einfach radikal ausgelöscht. Von jetzt auf gleich. Zumindest für die Dauer ihres Aufenthalts.

Und wie geht es nun weiter?

„Frau s/Sucht Katharsis 40“, so der etwas abgewandelte neue Titel, der noch um einiges besser zur Geschichte passt als der alte, darf jetzt erst mal ein paar Tage ruhen und dann werde ich das Buch nochmal Zeile für Zeile durchgehen. Da ich jedoch kein Weltliterat und somit auch kein Hemingway bin, halte ich den ersten Entwurf nicht zwingend für Shit. Jedenfalls bin ich persönlich jemand, der gar nicht weiterschreiben kann, wenn er das, was er zuvor zu Papier gebracht hat, miserabel findet. Daher Ich bin schon während des Schreibens ständig am Überarbeiten. Die nochmalige Durchsicht meinerseits wird also erfahrungsgemäß zügig von Statten gehen.

Anschließend werde ich den Roman an meine Testleser und meine Korrektorin schicken. Danke an dieser Stelle, dass ihr wieder am Start seid – eure Unterstützung bedeutet mir wahnsinnig viel!

Und ich freue mich wahnsinnig darauf, jetzt endlich wieder mehr Zeit für die Gitarre zu haben!

Der ein oder andere wird schon mitbekommen haben, dass ich seit einiger Zeit auch an einem Song zum Buch bastele. In den nächsten Wochen wird es davon eine Kostprobe geben. Die kleine Instrumentalpassage, die ihr hier hört, ist ein Fragment aus dem Lied-Rohbau.

Teaser zu meinem Psychothriller „FSK 40“

Statt neuer Textschnipsel präsentiere ich euch heute mal eine Kostprobe anderer Art. Und ich hoffe natürlich, dass euch der kleine Appetizer mundet.

Für alle, die eher aus Versehen hier vorbeistolpern: „Frau Sucht Kampf 40“, kurz „FSK 40“, ist mein aktuelles Buchprojekt – ein Psychothriller mit der Betonung auf „Psycho“.

Ursprünglich stand das „K“ im Buchtitel für „Krieg“. Da mir dieses Wort aber aus gegebenem Anlass zunehmend schwer im Magen liegt, habe ich es in „Kampf“ umgewandelt. Denn die Kämpfe in diesem Buch werden nicht auf dem Schlachtfeld ausgefochten.

(Neben eigenem Videomaterial habe ich Clips von pexels.com verwendet. Das Musikstück stammt von epidemic sound: „Mysterious Forest“ von Howard Harper-Barnes)

Update zum Psychothrillerprojekt „FSK 40“

Auch an der Romanfront gibt es Fortschritte zu vermelden. Zwar komme ich nicht ganz so flott an wie erhofft, aber meine Mindesthürde von 500 Worten pro Tag packe ich meist schon. Wenn auch teils mit Ach und Krach, weil das entsprechende Zeitfenster oft nicht mehr als ein bis zwei Stunden beträgt und ich ja nicht irgendetwas hinrotzen, sondern Inhalt von Format produzieren will. ; )

Apropos Format: Ad dato habe ich meine verbalen Appetithäppchen ja ausschließlich in Textform präsentiert. Obwohl ich bereits beim Kauf meines Mirkrofons damit liebäugelte, das ein oder andere Zitat zu vertonen. Ein ganzes Hörbuch ist derzeit noch reine Utopie. Ich muss mich da erst step by step rantasten. Zumal ich über keinerlei Ausbildung in dieser Richtung verfüge.

Heute Früh habe ich mir spontan ein Herz gefasst und eine kurze Passage aus „FSK 40“ vor- bzw. eingelesen.

Und es hat mir tatsächlich Spaß gemacht. Die Resonanz ist bislang auch recht positiv. Daher wird ich jetzt wohl öfter mal eine solche Minilesung zum Besten geben.

Kürzlich wurde ich außerdem für eine „Erste-Seite-Challenge“ nominiert. Meine erste Seite in „FSK 40“ ist natürlich noch nicht in Stein gemeißelt. Aber aktuell steht dort Folgendes geschrieben:

„Fenja fühlte sich wie lebendig begraben. Und vielleicht war sie es auch. Ihr Schädel dröhnte, ihre Kehle war völlig ausgedorrt, und als nun das Blut in die tauben Gliedmaßen zurückschoss, verwandelten sich die Wände um sie herum in Nagelbretter.

Sie war eben zu sich gekommen und kauerte wie ein Embryo in dieser engen Kiste, deren Begrenzungen sie zwar nicht sehen, dafür aber nun deutlich spüren konnte: an ihrem Kopf, ihrem Rücken, ihren Knien und ihren Fußspitzen.

Vorsichtig versuchte sie, sich ein wenig auszustrecken. Doch das harte Holz war nicht gewillt, auch nur einen einzigen Millimeter nachzugeben.

Ihr fehlte jegliche Erinnerung daran, wie sie in diese überaus missliche Lage geraten war. Die nebulösen Gedächtnisfetzen, welche vereinzelt durch ihr Hirn waberten, lösten sich in nichts auf, noch bevor Fenja sie greifen konnte.

Es war ihr, als sei sie aus einem Traum erwacht, dessen Handlung sie bereits vergessen hatte, wohingegen die damit verknüpften Emotionen noch sehr präsent waren.

Normalerweise würde diese Ahnung einer akuten Bedrohung, von etwas Bösem, das ihr nach dem Leben trachtete, einem Gefühl der Erleichterung Platz machen, sobald sich ihre Sinne wieder in der Wirklichkeit verankert hatten.

Doch Fenjas Benommenheit wich stattdessen nackter Angst.

Sie war von einem Albtraum direkt in den nächsten gestürzt. Und dieser hier war womöglich noch schlimmer als der vorherige.“

Und zum Abschluss noch eine kleine Schnipselparade im Alltagsgewand. Meine Zitate sind übrigens nicht chronologisch geordnet. Aber das dachtet ihr euch bestimmt schon. ; )

Bilanz NaNoWriMo 2021, Novemberimpressionen und FSK40-Schnipsel

❄✒18.001 Worte✒❄

Mehr war schlussendlich nicht drin in diesem November 2021. Ein für mich persönlich sehr intensiver Monat. Völlig unabhängig vom NaNoWriMo.

Und meine persönliche Schatzkiste mit all den bunten Emotions-, Gedanken- und Erlebnisbausteinchen wurde ordentlich aufgefüllt. Unendlich viele Mosaike lassen sich daraus legen, die ihrerseits immer wieder neue Geschichten erzählen.

In jedem dieser Puzzle-Gemälde steckt viel von mir und doch ist keines davon ein Abbild meiner selbst.

An dieser Stelle hatte ich bereits angesetzt, mich wieder zu erklären.

Aber wie heißt es so schön: „Show, don`t tell.“

Wer meine Zitate und Textstellen aus FSK 40 weiter unten studiert, der wird verstehen, warum sich meine privaten Anekdoten zunehmend mit meinen Romanprojekten „beißen“.

Ich bin zufrieden mit meinem NaNo-Ergebnis, zumal dieser Roman wesentlich rechercheintensiver ist als meine „Zartherbe Liebe‘.

Und mein Hauptziel, tief in die Geschichte einzutauchen und sie in meinem Kopf als Parallelwelt zu etablieren, habe ich erreicht.

„Wie geht es weiter?“, lautet die Abschlussfrage im Rahmen der NaNo-Challenge 21.

Nun, es zeichnet sich ab, dass dieses Buch ein ziemlich umfangreicher Schmöker bzw. hoffentlich ein 600-Seiten-Pageturner werden wird. 😀

Daher werde ich noch ein Weilchen damit beschäftigt sein.

Und … Cut!! :D:

Es folgen ein paar Schnipsel und Szenenausschnitte in nicht chronologischer Reihenfolge:

Szenenausschnitt 1:

Einen Gang weiter wanderten gesalzene Erdnüsse, scharfe Salsa und Taco Chips in den Einkaufswagen. Leider war die Sorte mit Käse-Geschmack gerade ausverkauft.

Es gab wahrlich Schlimmeres – auch in Fenjas Leben – aber trotzdem fühlte sie sich beraubt. Um was, war ihr selbst nicht ganz klar. Um den ultimativen Genuss vielleicht? Aber spätestens, nachdem sie die Schokolade verspeist hatte, würde ohnehin alles Weitere nach Pappe schmecken.

Wie immer nahm sie sich vor, mit dem Essen aufzuhören, sobald ihre Geschmacksknospen keine Signale mehr empfingen. Und wie immer würde sie weiteressen …

»Das ist aber eine seltsame Diät. Schokolade und Magerquark«, ertönte es an der Kasse hinter ihr.

Fenja drehte sich um und sah sich mit einem Mann in ihrem Alter konfrontiert. Selbst nicht gerade der Dünnste. Aber das war ja mal wieder typisch.

»Wie kommen Sie darauf, dass ich Diät halte?«, erwiderte sie selbstbewusster, als sie sich fühlte. Innerlich wappnete sie sich bereits gegen einen dreisten Spruch à la »Weil Sie es nötig haben.«

Doch er ließ seinen Blick nur vielsagend über ihren Körper wandern.

Fenja revanchierte sich, indem sie penetrant auf seine Wampe starrte.

Er brummte ungnädig, wandte sich schließlich von ihr ab und seinem Sechserpack Bier auf dem Fließband zu.

Nicht nur seiner unangenehmen Gesellschaft wegen verließ sie den Laden in Windeseile, nachdem sie es endlich fertiggebracht hatte, ihre Habseligkeiten zu verstauen. In ihrer Gier und fiebrigen Unrast hatte sie die Hälfte der Lebensmittel fast neben statt in die beiden Papiertüten gepackt.

Inzwischen war der Essdruck wirklich enorm.

Sie spürte noch, dass die von Tränensäcken umrandeten Augen ihres Hintermanns sich in ihren Rücken bohrten.

Doch kaum war sie wieder auf der Straße, übernahm der Tunnelblick. Sie konnte an nichts anderes mehr denken, als endlich herzhaft in die Vollmilchschokolade zu beißen, um sich gleich darauf eine Hand Schokolinsen in den Rachen zu werfen.

Ihre Umgebung nahm sie nur noch schemenhaft wahr. Und mit jedem Meter, den sie auf diesem sozialen Tretminenfeld zurücklegte und sich ihrer geschützten Trutzburg sowie ihrem Zucker-Eldorado näherte, wurde ihr gleichgültiger, was andere von ihr dachten.

Es war ihr mit einem Mal sogar egal, ob sie 100 oder 120kg wog. Was machte das noch für einen Unterschied?

Es gab nur eines, das jetzt zählte und das war ihr nächster Schuss. Sobald der Zucker ihre Zellen flutete, würde sie für kurze Zeit in seligem Vergessen baden können und sich einfach nur berauscht und glücklich fühlen.

Szenenausschnitt 2:

Sie spürte, wie sein Gesicht sich ihrem linken Ohr näherte.

»Je weniger du dich wehrst, desto schneller hast du es hinter dir. Das ist dir doch klar?«, säuselte er.

Sie wusste, dass sie jetzt schnell handeln musste. Und sie hatte nur diesen einen Versuch. Leicht neigte sie ihren Kopf nach rechts …

»Mach es dir doch nicht so …« …

… um ihn dann schwungvoll nach links und in seine hassenswerte Visage zu donnern.

Es knackte vernehmlich. Hoffentlich hatte sie ihm die Nase gebrochen.

Inzwischen war ihr völlig egal, wie alt er war. Seine Unschuld hatte er schon lange verloren.

»Au, verdammt«, kreischte er mit schmerzerfüllter Stimme. »Bist du irre?«

Das sagte der Richtige.

Ihre Kopfnuss ließ ihn wanken und er richtete sich ein wenig auf.

Doch er stieg nicht von ihr runter und ihre Arme hielt er auch weiterhin im eisernen Griff.

Zwei Wochen Nanowrimo 2021

Und wenn ich nicht an dieser zeitintensiven, aber auch recht motivierenden Challenge auf Instagram teilnehmen würde, wäre ich vielleicht tatsächlich noch in time. ; )

Auch an gesundheitlicher und familiärer Front galt es, die ein oder andere Herausforderung zu meistern.

Da ich mir aber fest geschworen habe, mein Privatleben zukünftig aus dem Netz herauszuhalten, so weit irgend möglich, weil ich andernfalls in meinen Geschichten nie so frei sein kann, wie ich es mir wünsche, verkneife ich mir mein übliches Gejammere.

Jenen, denen meine Romanprojekte am Allerwertesten vorbeigehen, sei deshalb gesagt: Ihr verpasst nichts, wenn ihr euch an dieser Stelle aus dem Posst verabschiedet. Im Folgenden geht es ausschließlich um „FSK 40“.

Obendrein besitze ich sogar die Frechheit, gleich exzessiv Copy and Paste zu betreiben und die Instagram-Challenge-Beiträge einfach in chronologischer Reihenfolge zusammenzutragen.

Was, ihr seid immer noch da?

Euch ist echt nicht mehr zu helfen. : D

Und los gehtˋs mit Tag 1 und 2 der Challenge, dem Vorstellungspost:

Wagemutig, wie ich nun mal bin, habe ich mich tatsächlich auch dieses Jahr für den National Novel Writing Month angemeldet. Allerdings starte ich kein neues Romanprojekt, sondern arbeite an FSK40 weiter. Und dass ich die 50.000-Wörter-Marke reißen werde, ist auch äußerst utopisch. Sieht man ja schon daran, dass ich kaum Zeit für diesen Post finde. : D

Dass es grundsätzlich machbar ist, weiß ich aber.

2016 hatte ich die 50.000 Worte tatsächlich gepackt. Damals sind zwei Drittel von „Zartherbe Liebe – auf verbotenen Pfaden“ entstanden.

Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich tägliches und vor allem auch Viel-Schreiben sehr positiv auf meinen Schreibstil auswirkt.

Jener Sog, der sowohl den Leser als auch den Schreibenden in die Geschichte hineinzieht und erst wieder freigibt, sobald das Buch zu Ende ist, kann sich meines Ermessens auf diese Weise besonders gut entfalten.

Außerdem verliert man sich unter „Zeitdruck“ weniger in verschnörkelten Phrasen und auf Umwegen. Ich zumindest schreibe so prägnanter, rasanter und teils auch packender, als wenn mein Projekt auf ruhigen Wassern gemütlich vor sich hinschippert.

Gestern habe ich nur 400 Worte getippt. Heute noch nada. Es sind Ferien und es steht einiges auf dem Programm. Dennoch halte ich zunächst an der Nano-Zielvorgabe von 1.667 Worten pro Tag fest.  Vielleicht kann ich die Lücke ja noch schließen. Wenn nicht, dann nicht.

Hier findet ihr  nochmal der vorläufige Klappentext von FSK 40, einem Psychothriller, mit Betonung auf „Psycho“:

„Mittvierzigerin Fenja ist geschieden, alleinerziehend, frustriert, chat- und esssüchtig und sich selbst ihr größter Feind.

Online lernt sie jemanden kennen, der ihr eine unorthodoxe Methode vorschlägt, um ihre Zwänge und Süchte in den Griff zu bekommen. 

Fenja lässt sich darauf ein – und damit auch auf ein gefährliches Spiel, das alsbald einen weitaus höheren Einsatz fordert als ursprünglich  erwartet.“

Ich bin nicht so der Spezialist für herumfliegende Gliedmaßen und Blut. Derlei Splatterkrempel finde ich total öde. Mich faszinieren subtiler Horror und die Abgründe der menschlichen Psyche viel mehr.

Anmerkung aus heutiger (13.11.2021) Sicht: Ganz ohne Blut komme ich anscheinend doch nicht aus.

An Nano-Tag 3 und 4 fragt Keah Rieger nach unseren Zielen für diesen Schreibmonat.

Für mich gibt es derer vor allem zwei:

1️⃣ Ich möchte mich wieder richtig eng mit meiner Geschichte verbinden und das funktioniert am besten, wenn ich viel und regelmäßig schreibe.

Nur dann stehe ich 24/7 mit einem Bein in der Romanwelt und der Plot sowie einzelne Szenen und Dialoge entwickeln sich selbstständig in meinem Kopf weiter, auch wenn ich gerade ganz anderen Dingen nachgehe. Das ist für mich der Optimalzustand. Und sowohl mein Schreibstil als auch die Geschichte selbst profitieren enorm davon.

Wenn ich richtig drin bin, fließt es einfach durch mich hindurch und aus mir heraus. Esoterisch ausgedrückt, fühle ich mich in diesen kostbaren Augenblicken wie eine Art Medium. Die Worte kommen von selbst und ich gar nicht hinterher. Und mein Notizbuch auf dem Handy glüht.

Erfahrungsgemäß erlebe ich dieses „Writer’s High“ aber wirklich nur, wenn ich täglich und auch unter Druck schreibe.

Das zwingt mich dazu, mich zu fokussieren und nicht „abzudriften“.

Wie genau sich dann die oben genannte Magie entfaltet, weiß ich nicht. Aber ich sehe das Schreiben eben nicht nur als Handwerk, sondern auch als Sprachrohr unseres Unterbewusstseins und gerade das ist für mich das Spannende daran.

Jene, die den Nanowrimo als reinen Wettlauf mit den Worten und als stupides Runterhämmern von qualitativ minderwertigen, uninspirierten Monstertexten ansehen, verkennen diesen Wettbewerb und sein Potential, geheime Zaubertüren in uns zu öffnen, komplett.

Ich wage sogar zu behaupten, dass sie noch nie einen Nano komplett durchgezogen haben. Andernfalls hätten sie sich diesem kreativen Rausch wohl kaum entziehen können.

2️⃣ Natürlich möchte ich auch vorankommen und meinem Roman einen ordentlichen Wachstumsschub verpassen.

Aktuell halte ich nach wie vor am 50K Ziel fest. Ein Fünkchen Hoffnung ist noch vorhanden, dass ich es schaffen könnte, auch wenn ich schon jetzt arg hinterherhinke.

Heute, an Tag 4, stehe ich bei insgesamt 2.596 Worten. Die Statistik auf der Nanoseite sagt mir, wenn ich mich jetzt ranhalte, könnte ich mit 1.779 pro Tag noch rechtzeitig im Ziel einlaufen.

Das klingt noch machbar.

Anmerkung aus heutiger (13.11.2021) Sicht: Inzwischen nicht mehr. Bin aktuell bei knapp 14.000 Worten. Inklusive dieser Challenge-Posts wären es jedoch wesentlich mehr. Vielleicht sollte ich ein wenig schummeln, aber damit bescheiße ich mich ja nur selbst. 😉

An Tag 1 bin ich kaum zum Schreiben gekommen, an Tag 2 hatte ich neben Terminen mit meinem inneren Schweinehund zu kämpfen, aber gestern lief es schon recht passabel.

Und heute, in aller Herrgottsfrühe, haben es auch schon über 600 Worte aufs digitale Papier geschafft. Ich halte sie sogar für tauglich, was mir wichtig ist. Andernfalls würde sich mein Wordcount in Windeseile dezimieren. Denn ich lösche sofort gnadenlos, was mir nicht gefällt. Auch wenn diese Vorgehensweise nicht dem entspricht, was landläufig empfohlen wird. 

„The first draft of anything is shit“ – so Hemingway. Nun, ich bin diesbzgl. nicht seiner Meinung. Mein Anspruch an mich ist, dass auch der erste Entwurf schon „sitzen“ muss. Ungeachtet dessen, dass er vielleicht noch einiges an Feinschliff und Politur benötigt.

Aufgabe an Tag 5 und 6 im Rahmen der nanochallenge21: Ein Moodboard zur Geschichte gestalten.

… Doch der Moment war so schnell vorüber, dass Fenja sich fragte, ob sie sich dieses wissende Flackern nur eingebildet hatte. Ebenso wie sie sich fragte, ob das gerade wirklich ein Scherz gewesen war.

Abgesehen davon, dass er bis auf seine hochgeschlossene Jacke komplett durchnässt war, machte er eigentlich einen ziemlich seriösen Eindruck.

Aber war es nicht der Psychopathen Paradedisziplin, harmlos und vertrauenserweckend zu wirken? 

Wer wusste besser als Fenja selbst, dass die unauffälligsten Hüllen mitunter die dunkelsten Seelen beherbergten? 

Wobei – allein schon diese Augen waren alles andere als unauffällig. 

Doch nichts an diesem Mann schrie absichtlich nach Aufmerksamkeit. 

Er schien ein paar Jahre älter zu sein als sie. Vielleicht Anfang Fünfzig. Er war einer jener Menschen, denen die Spuren des Lebens gut zu Gesicht standen, obgleich es kein leichtes Leben war, von dem sie erzählten. Eine Aura von Schmerz und Verbitterung umwehte ihn.

Erst jetzt fiel ihr das Bündel unter seinem Arm auf. Was trug er da mit sich? 

✒✒ Das war der 7., respektive 8. Streich: Ein Schnipsel aus dem Projekt.

Tag 9 und 10 der Nanochallenge dreht sicht um den ersten Satz des Romanprojekts.

Mein erster Satz ist nicht im Zuge des Nano, sondern schon letztes Jahr entstanden, als ich mit diesem Thriller begonnen habe.

Daran sehe  ich auch, wie lange das Projekt bereits vor sich hingedümpelt ist. Immer wieder gab es Reanimationsversuche, aber erst der diesjährige Nano konnte es wirklich ins Leben zurückholen.

In den letzten zehn Tagen hatte ich oftmals den Eindruck, die Geschichte schreibe sich von selbst. Ich liebe dieses Gefühl und ich hatte es schon ewig nicht mehr.

Für mich ein klares Zeichen, dass ich nur gut schreibe, wenn ich viel schreibe. Aber das wusste ich auch vorher schon.

Allerdings hat mich seit Samstag ein heftiger Infekt am Wickel. Es wurde immer schlimmer statt besser und das hat mich zeitweise schon arg ausgebremst. Nun bin ich auf Antibiotika und allmählich geht es bergauf.

Was die Wortanzahl angeht, hinke ich gnadenlos hinterher. Dennoch bin ich stolz auf mich, dass ich seit Beginn des Nanos  bis jetzt gute 9.000 Worte geschrieben habe. Heute hoffe ich, die 10.000 zu knacken.

Tag 11 und 12 der Nanochallenge21 stellt uns vor die anspruchsvolle Aufgabe, unsere/n Prota in drei Worten zu beschreiben.

In meinem Thriller gibt es zwei Hauptprotagonisten und es fiel mir gar nicht leicht, sie mit 3 Worten zu umreißen, ohne zu viel zu spoilern und auch nicht derart vage zu werden, dass man sich gar nichts mehr unter den Beiden vorstellen kann.

So, ich bin dann mal wieder weg …

Schreiben, was sonst. 😀

An Tag 13 und 14 der Nanochallenge21 fragt Keah Rieger danach, wie die Idee für die Geschichte entstanden ist.

Ehrlich gesagt ist das für mich einer der magischen Aspekte beim Schreiben. Die Geschichte findet den Autor. Nicht andersherum. 

Aber sie sagt nicht: „Peng, hier bin ich. Also schreib mich.“ Nein, sie schleicht sich ganz allmählich in meine Gedanken. 

Dennoch gibt es natürlich einige Eckpfeiler, an denen ich mich orientiere und bei jeder Erzählung habe ich zumindest ein zentrales (Ausgangs)Thema, das ich ganz bewusst in den Roman einbaue.

Im vorliegenden Fall ist dieser Dreh- und Angelpunkt Fenjas Essstörung, die sich zum Zeitpunkt der Geschichte in einer Zuckersucht manifestiert, im Laufe ihres Lebens aber auch schon andere Ausprägungen angenommen hat.

Es existieren unzählige Bücher zu Essstörungen und deren Hintergründen und viele davon habe ich auch gelesen. Die meisten davon sind Sach- und Fachbücher und persönliche Erfahrungsberichte. Belletristik gibt es wenig in diesem Bereich. Schon gar nicht in Form eines Thrillers.

Doch auch andere psychologische Krankheitsbilder werden in diesem Roman beleuchtet.  Da ich jedoch nicht allzu sehr spoilern will, halte ich mich an dieser Stelle zurück. 

Sucht, Wahn, Manipulation, Selbsterkenntnis, Retraumatisierung,

Hinsehen statt Wegrennen, 

Kämpfen statt Verstecken, 

Leben versus Überleben, 

heilbar versus irreversibel,

psychische versus physische Gewalt

– all dies sind Schlagworte, die zu meinem aktuellen Schreibprojekt passen.

Ich liebe spannende und psychologisch komplexe Romane.

Wenn die Geschichte zudem noch mit einem Hauch Mystik oder Grusel aufwarten kann und der Autor über einen ansprechenden Schreibstil und eine ordentliche Portion schwarzen Humors verfügt, ist sie perfekt für mich.

Eine Prise knisternder Romantik und Sinnlichkeit ist eine nette Zugabe, aber kein Muss für mich, wohl aber viel Feingefühl im Umgang mit den Charakteren und ihren Problemen, Stärken und Schwächen.

Ein gutes Buch soll mich nachhaltig berühren können und mir bestenfalls Denkanstöße liefern, die ich ins echte Leben mitnehmen kann.

Ich will nicht nur unterhalten werden, sondern auch eine echte Bereicherung in Form anderer Sichtweisen und interessant verpacktem Wissen erfahren.

Leider treffe ich selten auf Bücher, die all diese Elemente in einer einzigen Geschichte vereinen. 

Ich will es mit meinem Roman versuchen. 

So, nun habt ihr es geschafft. : )

Psychothriller in Arbeit …

Wehe, einer moniert den fehlenden Konjunktiv im letzten Satz! Dem ramme ich stante pede genannten Gabelringschlüssel zwischen die Zähne. ; )

„Wäre“ wäre grammatikalisch korrekter, ich weiß, aber das wäre … äh … ist mir zu lasch.

Und dies wird definitiv kein lascher Roman. Zwar macht meine Hauptprotagonistin zu Beginn nicht unbedingt eine(n) auf Superwoman: Sie ist geschieden, alleinerziehend, mitten in der Midlife Crisis, frustriert, essgestört und sich selbst ihr größter Feind.

Dies ändert sich jedoch, als sie online jemanden kennenlernt, der ihr eine unorthodoxe Methode vorschlägt, um ihre Zwänge und Süchte in den Griff zu bekommen. Fenja lässt sich darauf ein – und damit auch auf ein gefährliches Spiel, das bald einen weitaus höheren Einsatz fordert als ursprünglich angenommen. 

Als Titel hätte ich am liebsten FSK 40 gewählt, aber ich glaube, damit wäre ich rechtlich in die Bredouille gekommen. Daher habe ich zu Trick 17 gegriffen und den Titel noch ein wenig ausgeschmückt. ; )

Eine Weile habe ich auch hin und her überlegt, ob ich den Namen meines neuen Buchbabys, mit welchem ich allerdings noch eine Weile schwanger gehen werde – sagen wir mal, ich befinde mich aktuell im ersten Trimester –  überhaupt schon nennen soll.

Aber eigens der Geheimhaltung wegen wollte ich mir auch nicht irgendeinen depperten Arbeitstitel aus den Fingern saugen. Außerdem ist der Titel ja schon sehr speziell und für potentielle „Diebe“ daher wohl eher uninteressant.  Sicherheitshalber habe ich trotzdem Titelschutz beantragt.

Die „Frau“ im Titel ist nach dem ganzen Vorgeplänkel selbsterklärend. Allerdings schreibe ich bei diesem Buch auch teils aus männlicher Perspektive. Bei der „Zartherben Liebe“ hatten sich das einige gewünscht, und hier werde ich dieser Bitte nun Folge leisten.

„Sucht“ steht sowohl für „suchen“ als auch für „die Sucht“.

„Krieg“: Was ist eine Geschichte ohne ordentliche Konflikte? Lasst euch überraschen!

„40“: Eh klar. : ) Buchverrückte unter 40 lesen auf eigene Gefahr. ; D

Heute war ja Schulbeginn in Bayern, und ich hoffe, dass ich es vor dem nächsten Lock Down (- der hoffentlich niemals kommen wird -) wenigstens noch ins zweite Trimester schaffe …

Zartherbe Liebe: Alle drei vereint … und ein wenig Kindermund

„Kann ich noch etwas aus meiner Süßigkeitentüte naschen?“, fragt das Ämmale. Wir sind gerade von einem Kindergeburtstag nach Hause gekommen.

„Du wirst noch irgendwann an Überzuckerung sterben“, stöhne ich.

„Aber nicht heute!“, lächelt meine Kleine und schnappt sich ein Kaubonbon.

Ein paar Wildblumen aus dem Garten, einige schon etwas verwelkte Blüten aus der Vase und eine Pusteblume aus einem Haltbarkeitsexperiment vor ein paar Monaten.

Hat funktioniert, wie man sieht. Also, die Konservierung. Anpusten darf man die Pusteblume allerdings nicht. Sonst löst sie sich trotzdem auf.

Wer es nachmachen möchte, hier der Link (- war damals übrigens ein Homeschooling-Projekt für mein Eiliensche -):

Pusteblume haltbar machen zum Verschenken

Gerade wird hier auch schon wieder gewerkelt.

Mein Mann hat vom nahelegenen Paradies für Künstlerbedarf nicht nur Tonnen von Papier, sondern auch nackte Porzellanschweinchen und Keramikfarben mitgebracht.

Taschenbuch „Zartherbe Liebe“ Band 3

Nun ist es endlich da – das Taschenbuch zu Band 3! ???

Wie auch bei den beiden vorhergehenden Bänden bin ich von der Umsetzung seitens BoD sehr angetan. Das Grün auf dem Cover kommt genauso brillant rüber wie zuvor das Blau und das Gold. Das ist wirklich eine Kunst für sich, da ich mit einem srgb-Farbprofil und nicht mit den cmyk-Farben, die für den Druck verwendet werden, gearbeitet habe. Die Druckerei musste das also zunächst möglichst originalgetreu aufbereiten und das ist wieder einmal sehr gut gelungen.

Auch die geringere Deckkraft bei den Zeichnungen im Inneren, die ich in diesem Band besonders filigran erscheinen lassen wollte, wurde 1 zu 1 übernommen. Wunderbar. Auch wenn ich weiß, dass Eigenlob stinkt, ist Band 3 im Hinblick auf die Illustrationen mein Lieblingsteil.

Wenn ihr einen Blick in das Video hier werft, könnt ihr euch selbst ein Bild von dem machen, was sich zwischen den zwei Buchdeckeln verbirgt:

Dabei werdet ihr aber auch auf die beiden fehlerhaften Punkte stoßen. Aus unerfindlichen Gründen wurde bei Band 3 oben ein klitzekleines Stückchen zu viel abgeschnitten. Er ist auch tatsächlich ein Millimeterchen kürzer als die anderen beiden Bücher.

Weiterhin ist das „Frühjahr 2003“ nebst Zeichnung auf eine linke Seite gerutscht. Das war mein Fehler. Aber irgendwie wirkt das auch so recht charmant (siehe Video). Daher lasse ich das jetzt einfach wie es ist und initiiere nicht deshalb allein eine Neuauflage.

??? Hier nochmal der Klappentext zum dritten Band ???:

Sylt, Herbst 2002: Der gemeinsamen Nacht mit Jon folgt eine nicht weniger stürmische mit Ralf. Doch zu Avas Entscheidungsfindung tragen die beiden leidenschaftlichen Intermezzi wenig bei.

Empört darüber, dass Ava noch immer nicht weiß, wen sie mehr liebt, folgt Ralf seiner Ex-Freundin Claudia zu den „Ärzten ohne Grenzen“ nach Afghanistan.

Kurze später Zeit später macht Ava daheim in München eine überraschende Feststellung, die ihre Welt endgültig aus den Angeln hebt.

Währenddessen spitzt sich die Lage in Afghanistan zu …

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