Von jung und angejahrt in Wort und Bild

Aquarell auf Leinwand und Buch in Ton

Gestern war der erste (kind)freie Vormittag seit Monaten und die Zeit habe ich auch dazu genutzt, meine Gitarre auf Leinwand zu verewigen.

Ich wollte unbedingt ein Gitarrenbild in diesem Zimmer, das u.a. zum Musizieren dient, hängen haben.
É voilà – dies ist das Ergebnis meiner gestrigen Malaktion:

Das erste Foto von meinem aktuellen Machwerk habe ich heute bei Tageslicht geschossen, das zweite gestern Nacht bei Kunstlicht. 

Schon interessant, wie die Farben jeweils variieren. In Natura ist die Diskrepanz nicht so stark. Die tatsächliche Farbgebung liegt irgendwo zwischen den beiden Fotos. 
Vielleicht macht es auch etwas aus, dass das Bild an einer Schrägwand (Mansarde) hängt.

Hier noch ein paar Schnappschüsse vom Entstehungsprozess:

Nein, ich habe den Pinsel nicht in den Kaffee statt ins Wasserglas getaucht. Ist mir aber durchaus auch schon passiert. : )

Mein Ämmale hat sich auch gleich ganz inspiriert ans Werk gemacht.

Das Gitarrenbild ist mein zweiter Versuch, mit Aquarellfarben auf Leinwand statt auf Aquarellpapier zu malen. Den ersten habe ich vor einigen Tagen zusammen mit meinen Mädels unternommen:


Mit einer speziellen Grundierung für Aquarellfarben, die vor dem Malen auf die Leinwand aufgetragen wird – sie trocknet schnell und weiß aus – funktioniert das echt gut. Die Farben leuchten wunderschön und die Verläufe und Lasuren sind auch „authentisch“. 

Und wo wir gerade dabei sind, bin ich so frei und ergänze diese kleine Galerie noch um eine Zeichnung, die auch kürzlich entstanden ist und die ich bisher nur in einer Instagramstory gezeigt habe:

Mit dieser bunten Bilderflut mache ich zumindestens meinem Blognamen alle Ehre. ; )

Übrigens verfüge ich –  dank professioneller Unterstützung – inzwischen über eine ordentliches Aufnahmeequipment, insbesondere über ein richtig gutes Mikrofon.


Damit hat sich auch das Problem „Gitarre übertönt Stimme“ endlich erledigt. Ich hoffe, euch bald mit einer Kostprobe „beglücken“ (?) zu können.

Die Einrichtung eines Mini-Tonstudios hat aber auch noch andere Gründe: Zum Beispiel die Schaffung optimaler Voraussetzungen für den Distanzunterricht, der uns sicher noch länger begleiten wird, auch wenn hier gerade zaghaft der Wechselunterricht (ein Tag Homeschooling, ein Tag Präsenzunterricht) wieder anläuft.

Des Weiteren denke ich darüber nach, meinen aktuellen Roman noch während des Entstehungsprozesses kapitelweise zu vertonen und jeweils als Onlinelesung hier und in dem ein oder anderem sozialen Medium einzustellen.

Wie meine Stammleser wissen, hatte ich mein Debüt, die „Zartherbe Liebe“, vor der eigentlichen Veröffentlichung über Jahre hinweg auf der Schreibplattform Wattpad als Fortsetzungsgeschichte hochgeladen.

Der Austausch mit den Lesern hat mir viel Freude gemacht und war auch eine wunderbare Motivation.

Mittlerweile fühle ich mich auf Wattpad nicht mehr ganz so heimisch und außerdem möchte ich mal etwas Neues ausprobieren.

Da mir von verschiedenen Seiten zugetragen wurde, dass man/frau meine Stimme als leidlich angenehm empfindet, könnte das mit den Onlinelesungen eine interessante Sache werden.

Vielleicht habt ihr beizeiten ja auch Lust, mal reinzuhören. 

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

14 Kommentare

  1. In Orbit

    Ist das das Focusrite Audio-Interface da links?
    Schöne Bilder, danke.

    • Federfarbenfee

      Jep, ist es. Ich habe es auf Empfehlung und bin superzufrieden damit. Hatte zunächst das mit den 2 Eingängen als Leihgabe und mir nun das Solo zugelegt. Das reicht für meine Bedürfnisse vollkommen aus.

      Freut mich, dass dir die Bilder gefallen! 🤗

      • In Orbit

        Glückwunsch, das ist so ziemlich das beste Audio-Interface.

        • Federfarbenfee

          Danke! Ich bin auch echt froh, dass ich da so gut beraten worden bin. Das Mikro ist auch der Oberhammer.

          • In Orbit

            Was ist das für ein Mikro?

  2. phoebeweather

    Manche Dinge kann man nicht oft genug sagen, vor allem nicht, wenn es ein solches Fest fürs Auge ist. An dieser Farbpracht kann ich mich gar nicht sattsehen und schön, dass die Tänzerin nun auch wieder greifbar ist, die gefällt mir zusätzlich in ihrer Formgestalt besonders gut. Auf alle weiteren Ankündigungen mit weiteren medialen Verschränkungen freu ich mich schon 🙂

    • Federfarbenfee

      Deine Worte bestärken mich echt enorm! Auch an dieser Stelle nochmal vielen Dank, liebe Phoebe! 💛🧡❤💚💙💜

      So viele Farben und wildes Geschnörksel ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber ich steh zu meinem Stil : ) und ich freu mich total, dass er dich so anspricht!

      Ja, nachdem ich den Mund so voll genommen habe, müssen jetzt auch Taten folgen. 😁

      • phoebeweather

        Die Tänzerin kann ich mir total gut als Druck auf verschiedensten Artikeln vorstellen. Würde ich mir sofort kaufen 🤗 Was wäre das Leben ohne Farben und Schnörkel? 🌈✨

        • Federfarbenfee

          Hoppla, irgendwie ist diese deine letzte Antwort gestern untergegangen. Ja, ich kann mich noch gut an deinen Buchcovervorschlag erinnern. 🤗👌❣ Genau: Ohne Farben wäre das Leben trostlos und grau …

  3. hypermental

    Also, Du wurdest beim Malen eindeutig durch das Kaffeebecherdesign inspiriert… 😉 Oder ist der Becher (ich nehme es eigentlich an!) auch von Dir gestaltet? Jedenfalls sehr dekorativ geworden… Auf die Musik bin ich dann auch schon gespannt… Beste Grüße! 🙂

    • Federfarbenfee

      😄 Nein, das ist Klimts Lebensbaum auf dem Kaffeebecher. Aber danke für die Blumen!

      Musik wird es auch hin und wieder geben, doch der Fokus liegt eher auf den Sprachaufnahmen. Bin ja jetzt weder die begnadete Gitarristin noch Sängerin.

      LG zurück!

  4. Milou

    Die Tänzerin finde ich auch wunderbar. Fast kann ich sehen, wie sie sich dreht 🙂 Oh ja, von dir vertonte Geschichten würde ich mir natürlich auch sehr gerne anhören 😘

    • Federfarbenfee

      Danke dir, liebe Milou! ❤ Es ist schön, dich an meiner Seite zu wissen!

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