„Aber ich kann doch nichts dafür, dass ich so früh aufstehe“, rechtfertigt sich das Ämmale. „Meine Augen wecken mich immer. Die gehen einfach auf und dann bin ich auch wach.“

Schlafen ist hier ja grundsätzlich ein sensibles Thema und ich hoffe inständig, dass meine Kinder sich in dieser Hinsicht niemals an ihrer gestörten Mutter orientieren werden.

Obwohl die Zuckerexzesse nur noch sporadisch auftreten und ich mich auch ansonsten vernünftig ernähre und sogar sporttechnisch wieder in der Spur bin, bin ich so schlaflos wie in meinen schlechtesten Zeiten. In mir ist eine extreme Unruhe, die ich selbst nicht richtig greifen kann. Und ich schaffe es einfach nicht, sie abzubauen.

Die letzten Nächte habe ich, obwohl eigentlich todmüde, gelesen, geschrieben, Gitarre gespielt, wie eine Besessene getanzt und ein HiiT-Training nach dem anderen absolviert – in der Hoffnung, einfach irgendwann erschöpft umzufallen, aber nada.

Trotzdem halte ich mich weiterhin an den schönen Momenten fest. Soeben haben diese kleinen Geschöpfe hier mein Herz erfreut. Die Fotos hat übrigens mein Mann gemacht. Ich möchte mich keinesfalls mit fremden Federn schmücken. Auch wenn er sich selbst für keinen kreativen und musischen Menschen hält: Ich sehe das anders. Vor allem hat er einen Blick für echte Schönheit:

Hier bin ich vorhin drüber gestolpert:

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