Und schon wieder komme ich mit einem Vorher-Nachher-Video um die Ecke.
In den letzten zwei Jahren habe ich so einige Work-in-Progress-Aufnahmen angefertigt. Immer mit dem Ziel im Hinterkopf, irgendwann auch ein Nachher-Video aufnehmen zu können.
Sinn macht das natürlich nur, wenn das Nachher auch ein echtes Nachher ist : D, sprich, das Spiel sollte sich tatsächlich wesentlich verbessert haben.
Und dies allein ist schon eine hervorragende Motivation, immer wieder auch an alten Stücken zu feilen.
Oft denkt man sich vielleicht: „Jo, das sitzt jetzt schon einigermaßen. Zumindest kann ich es fehlerfrei spielen. Passt scho.“
Doch wie viele Levels zwischen „passt scho“ und „jetzt hab ich es echt drauf“ liegen, erkennt man erst im direkten Vergleich so richtig.
Manchmal meine ich auch, ständig auf der Stelle zu treten. Doch sobald ich mir dann ältere Aufnahmen anhöre, merke ich den Fortschritt meist deutlich.
Auch Vorher-Nachher-Videos von anderen Leuten interessieren mich sehr. Und den bisherigen Rückmeldungen nach zu urteilen, geht es vielen ambitionierten Hobby-Gitarristen ähnlich.
Daher werden in nächster Zeit einige weitere Vorher-Nachher-Videos folgen.
Noch bin ich allerdings recht ungeübt, was die Tonufnahmen, das Filmen und die Nachbearbeitung angeht. Entsprechend zeitaufwendig gestaltet sich das Ganze. Aber es macht mir großen Spaß.
Bitte seht mir nach, dass ich das Gendern unterlasse. Auch in meinem aktuellen Roman verzichte ich darauf. Das ist absolut nicht mein Ding. Und mir selbst ist es auch wurscht, ob ein Text seine Leser mit er, sie oder es anspricht. Das hält mich definitiv nicht vom Lesen ab. Die ganzen Sternchen, Schrägstriche, Klammern etc. pp. hingegen stören den Lesefluss empfindlich.
Doch ich schweife ab.
Noch zwei Takte zum Video: Ich spiele hier ein Präludium von Matteo Carcassi in a-Moll. Es beinhalten keine Barrés und keine Lagenwechsel. Dennoch ist es in diesem Tempo schon eine kleine Herausforderung für die Amateurliga. ; )
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