Von jung und angejahrt in Wort und Bild

Kategorie: Gekritzeltes (Seite 2 von 4)

Kreative Freuden: Neue Kinderzeichnungen und Schreibupdate

Da ich die Zeichnungen meines Eiliensche und meines Ämmale nicht mit unnötigem Geschwafel verschandeln will, halte ich mich heute kurz:

Schreibupdate in drei Sätzen:

Ich bin wieder im Fluss. 

Das fühlt sich fabelhaft an.

Seit Jesolo (meine neue Zeitrechnung ;-)) sind zwei neue Kapitel von „Der Liebe zartherber Schmelz“ online gegangen und das nächste ist in Arbeit. 

***

So, nun zum wichtigen Teil – den Zeichnungen:

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Tagesnotizen #25: „Das Loch“ / Schreib- und Abnehmupdate

In unserem Garten gibt es ein Loch.  Ein Schacht neben den Kellerfenstern.  Eine Reihe von Holzpfeilern grenzt diesen Graben vom restlichen Garten ab. Schon als meine Schwester und ich selbst noch Kinder waren, hatte „das Loch“ eine magische Anziehungskraft. Ein Hauch von Gefahr umweht diese Stelle, die mir heute, da ich selbst Mutter bin, ein Dorn im Auge ist.

Seit Jahren überlegen wir, wie wir den Schacht kindersicher machen können, indem wir ihn zuschütten oder abdecken.  „Das Loch“ einfach mit Erdreich aufzufüllen, ist jedoch keine prickelnde Option.  Schließlich wäre es dann stockdunkel im Keller und Lüften nicht mehr möglich. Ein Netz wollen wir auch nicht über den Mini-Abgrund spannen und Holzplatten halten wir ebenfalls für riskant. Das verleitet die Kiddies erst recht dazu, auf dem Schacht herumzutanzen.  Einstweilen passen wir einfach auf wie die Schießhunde und versuchen, den Kindern ein Gefühl für die Gefahr zu vermitteln. Steinigt mich: Aber wir können die Kleinen sowieso nicht in Watte oder eine mobile Gummizelle packen. Sie müssen lernen, eventuelle Bedrohungen wahrzunehmen.

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Tagesnotizen #24 und Mary verdünnisiert sich 2.0/1: Routinen sind der Schlüssel

Noch ist der Ostermontag  nicht ganz vorbei und daher möchte ich meinen fünf Stammlesern ( 😉 ) rasch frohe Ostern wünschen!

Tonnen von Asche über mein Haupt: Der Post zu meinem Abspeck-Etappensieg ist noch immer nicht online gegangen.  Dabei habe ich den Beitrag schon Ende Februar anlässlich meiner ersten 10 verlorenen Kilogramm verfasst. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich den Post am Geburtstag meiner Schwiegermutter getippt habe.  Und weil ich da das letzte Mal „sturmfrei“ hatte. Mein Mann ist an besagtem Tag nämlich allein mit den beiden Kiddies zu den Schwiegereltern gefahren. Tja, nun ist der Artikel quasi schon wieder verjährt oder zumindest reichlich angestaubt. Trotzdem möchte ich ihn gerne noch raushauen.  Denn der Inhalt ist ja nach wie vor aktuell und meine Abnehm- und Genesungsreise noch nicht beendet. Aber jetzt kann ich auch gleich warten, bis ich die 15kg voll habe. 13 ist so eine doofe Zahl. Und bis dahin werden wir das hoffentlich auch endlich mit dem (vorläufigen) Nachher-Foto auf die Reihe bekommen.

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Kleines Update: 10kg minus / Ehrenplatz bei den Wattpad Platin Awards / Fragen und Antworten

Ja, ich lebe noch.

Und nein, ich habe mein Abspeckprojekt nicht gekickt. Inzwischen sind zehn Kilogramm geschmolzen und es existiert sogar bereits ein entsprechender Blogpost, dessen Veröffentlichung aber bisher an einem adäquaten Zwischenstandsbild gescheitert ist. Dieses Foto soll mein Mann schießen, denn er rückt mich beim Knipsen nie in das vorteilhafteste, dafür aber in ein authentisches Licht.  Sobald wir das mit dem Foto auf die Reihe bekommen haben, geht mein Bericht online.

Und noch einen Erfolg habe ich zu vermelden: Bei den Wattpad Platin Awards habe ich in der Kategorie „Romantik“ mit „Der Liebe zartherber Schmelz“ den Ehrenplatz belegt. Im Gegensatz zu den Plätzen 1-3, für die allein die Anzahl der Votes ausschlaggebend ist, wird der Ehrenplatz nur durch die Jury/Veranstalterin bestimmt und ich freue mich sehr darüber, dass meine Geschichte überzeugen konnte.

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Endjahresnotizen: Schreiben als Beruf(ung)?

Meine Große hat offenbar nicht nur den Hang zur Wallemähne von mir geerbt. Ebenso wie ich ist sie Geschichten und Bildern verfallen. Farben und Büchern. Sie inhaliert sie förmlich. Und ich werde sie nach Leibeskräften dabei unterstützen, diese Leidenschaften und ihre Kreativität ungehemmt ausleben zu dürfen. Schon jetzt bete ich insgeheim dafür, dass sie später nicht annähernd so zerrissen sein wird wie ich und dafür, dass ihr Weg geradliniger verläuft als der meine. Wobei es vielleicht auch des ein oder anderen Schlenkerers bedarf, um zu erkennen, was man wirklich will. Was mich persönlich angeht, fragte ich mich allerdings, ob ich nicht einfach auf der Hauptstrasse hätte bleiben sollen, statt mich über Jahrzehnte hinweg auf irgendwelchen Nebenpfaden herumzutreiben.

Es war gleichgültig, ob man mich mit acht oder mit achtzehn nach meinem Berufswunsch gefragt hat. Die Antwort war immer die gleiche: „Schriftstellerin“.

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Tagesnotizen #22: Neue Kinderzeichnungen und Buchstabengemälde

„Mama, ich hab einen Geist gesehen!“ Das Eiliensche hetzt aufgeregt in den ersten Stock hinauf, wo ich gerade ebenso verzweifelt wie vergeblich versuche, das Ämmale zu einem Mittagsnickerchen zu überreden. Da meine Große ein wenig blass um die Nase ist, lege ich mein ohnehin aussichtsloses Vorhaben ad acta.

„Wie hat er denn ausgesehen?“, frage ich sie. Meinem Eiliensche ist in diesen Situationen am besten geholfen, wenn man sie ernst nimmt.

„Er war schwarz und hat die Arme nach mir ausgestreckt“, antwortet meine Tochter.  Mir stellen sich sofort die Nackenhaare auf. Im Gruselgeschichten erzählen ist meine fast Vierjährige versierter als ich.

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Mary verdünnsiert sich – Wochenbilanz #9 und Tagesnotizen #21: Kinderbilder, Basteleien und NaNoWriMo

Der heutige Titel  hat selbst schon fast das Zeug, als Blogpost durchzugehen. Tagesnotizen und Wochenbilanz kopple ich diesmal, weil Letztere allein recht mager ausfallen würde. Ganz im Gegensatz zu me and myself, versteht sich. Leider hat sich in den letzten Tagen kein einziges Pfund von mir trennen mögen. Ich habe null abgenommen und nahezu nichts zu berichten. Oder interessiert euch, wie viele Mon Chéris und Löffel Nutella ich gestern inhaliert habe, nachdem meine Kinder den vorausgehenden Bastelnachmittag zu einem Fünfkampf mit drei Teilnehmern umfunktioniert haben?

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Vertrösterchen

Bei all denjenigen, die in den letzten Tagen auf meiner Seite vorbeigeschaut haben, um sich die neue Wochenbilanz und/oder das 15. Kapitel von „Am Anfang war Lila“ einzuverleiben, möchte ich mich herzlich entschuldigen. Beides wird auf jeden Fall im Laufe der kommenden Woche online gehen.

Derzeit treiben mich einige private(re) Themen um, die ich erstmal in den Griff bekommen muss.

Und in diesem Zuge habe ich mir heute auch ein wenig Seelennahrung in Form von selbstgebackenem Marmorkuchen gegönnt.

Das Eiliensche hat vor einigen Stunden diesen Stachelbaum aus Feuer gemalt. Das ist doch mal etwas anderes als so ein schnöder, ordinärer Kaktus. Ich hoffe, der Stachelbaum soll nicht mich verkörpern. Aktuell fühle ich mich nämlich so.

Stachelbaum aus Feuer

Tagesnotizen #20: Mädchen-Winterkleid für Ungeduldige und Nähunbegabte in unter 1h, freche Feen u.a.

Professionellen Schneiderinnen sei dringend vom Studium dieses Blogposts abgeraten. Hochgerollte Zehennägel sind garantiert. Wenn man mal sachlich meine Kernkompetenzen betrachtet, kreisen meine Nähqualitäten auf einer ganz anderen Umlaufbahn – jenseits von Gut und Böse. Meine erste Vier überhaupt habe ich im Handarbeiten bekommen. Damals sollte ich einen Turnbeutel nähen. Der wilde Zickzackkurs meiner Naht beeindruckte meine Lehrerin durchaus. Aber nicht unbedingt so, wie ich es erwartet hätte. Vorsichtig ausgedrückt.

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Tagesnotizen #19: Love is in the air

Romantik zwischen Stinkewindeln,  ausgelutschten Weintrauben, gemeingefährlichen Legosteinfallen, einem Kind, dessen innovative Ideen im Zweiminutentakt zur fiesen Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Eltern werden und einem weiteren Kind, das sich gerade konzentriert damit abmüht, die Fugen im Couchtisch mit Bananenbatz zu kitten?

Ja, es ist möglich! Mein Mann hat mir heute eine ausgeklügelte Rezeptur mit Herzklopfgarantie präsentiert.

Noch nie sind mir seine blauen Augen trotz des hauchzarten Müdigkeitsschleiers strahlender erschienen, sein mit Bröseln aufgepeppter Dreitagebart unwiderstehlicher und seine Schultern in dem von Kinderfettfingern verzierten Sweatshirt stärker. Mein Eiliensche versuchte noch, mich davon abzuhalten, aber da bin ich ihrem Papa schon um den Hals gefallen. Ein inniger Kuss und ein intensiver Austausch von diversen Erkältungsviren unterschiedlicher Abstammung folgten. Das heisere Timbre in M. Stimme hat übrigens durchaus seinen Reiz. Jedenfalls vollführten die Schmetterlinge in Mamas Bauch tollkühne Loopings, während zwei völlig verdatterte Kinder Zeugen von Zärtlichkeitsbekundungen wurden, die ausnahmsweise nicht ihnen galten.

Was war passiert? Drehen wir die Uhr ein paar Stunden zurück. Zum Start des Romantifizierungsprojekts:

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